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Gerade in den Alpenregionen gehören Holzfassaden zur Tradition. Die meisten verwendeten Hölzer verwittern aber sehr schnell und die Wartung wird aufwendig. Entweder man erhält die typischen Verläufe von schwarz zu braun oder die Bretter verwittern komplett, sodass Sie nach einigen Jahren sogar wieder ersetzt werden müssen.
Nicht so bei der Robinie. Sie vergraut gleichmäßig und wirkt eher silber. Dabei schützt sie ihre eigene Patina am besten, sodass Sie keinerlei Wartungsarbeiten vornehmen müssen. Ledigich beim Bau der Fassade muss der konstruktive Holzschutz beachtet werden.
Da die AKAZIE, wie sie fälschlicherweise im Volksmund genannt wird, ein heimisches Holz und mit Eigenschaften von Teakholz ausgestattet ist, erfreut sie sich in den letzten Jahren über regen Zuspruch. Kein Wunder, dass sie auch bei brandschutzbedenklichen Objekten, wie dem Westside in Bern, welches sich direkt über einem Autobahntunnel befindet, zum Einsatz gekommen ist. Der Stararchitekt Daniel Libeskind setzte bei diesem Projekt auf höchste Qualität bei der Wahl der Materialien sowohl bei den Eigenschaften als auch bei der Nachhaltigkeit kam er an der Robinie nicht vorbei.
Tropenholzeigenschaften aber dennoch ökologisch einwandfrei - das ist nur die (Schein)-Akazie!
Nicht verwunderlich, dass sie auch beim Bau des Stadions in Zürich den Zuschlag erhalten hat, um nur ein anderes Beispiel ihrer hohen Beliebtheit in der Schweiz zu nennen.